Dienstag, November 06, 2007

Teezeremonie

Ich hab Shanghai in meiner ersten Bermerkung etwas unrecht getan. Pudong, der neue Stadtteil, auf der anderen Seite vom Hunangpu Fluss, gegenueber von der Prachtstrasse Der Bund, macht schon ganz schoen was her. Die Strassen sind deutsch-ordentlich, der Verkehr ruhig, Ampeln werden beachtet. Anfang der 90er entschied die chinesische Regierung diesen Stadtteil zu entwickeln. Vorher waren hier nur kleine Wohnhaeuchsen. Das Ergebnis wirkt aber etwas steril. Die restliche Stadt hat definitiv auch ihre schoenen Ecken. Das Shanghai-Museum auf dem Platz des Volkes ist wirklich empfehlenswert. Die haben gerade Besuchsausstellungen aus den Niederlanden und Spanien mit Rubens, Rembrandt und Goya.

Die Nebenstrassen sind oftmals chaotisch und entsprechen eher dem restlichen China. Beispielsweise tragen viele Kleinkinder hier keine Windeln. Die haben nur einen grossen Schlitz im Strampler. Das Kind wird dann einfach ueber die Strasse gehalten, wenn es muss. Das hab ich auch schon mal in einem Kaufhaus in der vierten Etage gesehen.

Heute wurde ich von drei jungen Chinesen mit einem guten Englisch angesprochen. Wirklich nettes Gespraech. Dann fragten sie mich, ob ich mit ihnen zu einer echt chinesischen Teezeremonie kommen moechte. Die faende nur alle drei Jahre statt. Das kannte ich schon von Beijing. Niemals nicht gehe zu einer Teezeremonie. Wird ganz teuer.

3 Comments:

Anonymous Anonym said...

was kostet jetzt so n kännchen tee?

wang hui

19:46  
Anonymous Anonym said...

Kene Ahnung, hab den doch nen Korb jegebn. Hab aber von mehreren hundert Yuan bis mehreren tausend gehoert.

Kristian

20:52  
Anonymous Anonym said...

ey, du bist ein dermaßen abgezockter bruder geworden, dass muss diese autralische luft machen.

wang hui

02:33  

Kommentar veröffentlichen

<< Home