Samstag, September 08, 2007

Thunderbold Camp

Bohren, 70 bis 250 m tief, Steingebroesel in Saecken auffangen und ordentlich aufreihen, Bohrgestaenge anlegen, Staub, Schlamm, Putzen, Gelaendewagen fahren, Laster im ersten Gang fahren, Oel und Kuehlflussigkeit ueberpruefen, Sonne, Wasser trinken, noch mehr Wasser trinken, graugruene Buesche und kleine Baeume, dazwischen roter Sand so weit das Auge reicht, Kaenguruhs, Emu, Kaninchen, Dingos, 10h pro Tag, 7 Tage die Woche.

Nach der ersten Woche in einem miesen Bungalow, obwohl immer noch besser, als im Zelt, sind wir jetzt in einem Minencamp untergebracht. Das ist wirklich grossartig hier. Die Anlage ist eher wie eine Ferienanlage aufgemacht. Wir wohnen in Einzelzimmern mit Klimaanlage, eigener Dusche und Klo. Das Essen ist grandios und ziemlich gesund. Kuchen! Auf dem Gelaende gibt es Tennisplatz, Swimmingpool, Bar und Kino, Internet, Telefon, kostenlos - und das alles wohlgemerkt in der Wueste. Die fliegen hier wohl alles ein. Ah, und der Name des Camps lautet Thunderbold, warum auch immer. Ich bleib hier wohl die naechsten sechs Wochen. Solange bohren wir hier in der Naehe.

6 Comments:

Anonymous Anonym said...

hi kristian,

kannst ja zur abwechslung auch mal in der nase bohren. kleiner scherz.
ich wollt mich mal bei youtube anmelden, dann kann ich dir ein paar lustige sachen zeigen..

wenn du in der freien zeit nicht weißt, was zu tun: fang mal an, den bryson bill zu lesen. neuestes werk: the life of the thunderbolt kid. deswegen kam ich drauf, weil dein ort auch so heißt. hat ziemlich witzige reiseberichte geschrieben. auch über australien.

ein fetter gruß nach downunder,
eppi ;-)

23:05  
Anonymous Anonym said...

hi kristian,

kannst ja zur abwechslung auch mal in der nase bohren. kleiner scherz.
ich wollt mich mal bei youtube anmelden, dann kann ich dir ein paar lustige sachen zeigen..

wenn du in der freien zeit nicht weißt, was zu tun: fang mal an, den bryson bill zu lesen. neuestes werk: the life of the thunderbolt kid. deswegen kam ich drauf, weil dein ort auch so heißt. hat ziemlich witzige reiseberichte geschrieben. auch über australien.

ein fetter gruß nach downunder,
eppi ;-)

23:05  
Anonymous Anonym said...

Hallo Eppi,

hast du mir nicht das Hoerbuch von diesem Bill Bryson mitgegeben. Doch, doch, da bin ich mir ziemlich sicher, das warst du. Dieses eine ueber den mittleren Westen der USA. Fand ich gut. Hat mich an das Farmleben in Australien erinnert. Den Reisebericht ueber Australien siehst du hier in jeder Buchhandlung. Ich hatte auch schon mal daran gedacht, mir den zu kaufen. Aber ich nehm mir dann doch lieber die liegengebliebenen Buecher aus den Hostels mit. Da findest du wirklich tolle Sachen.

Gruesse,
Kristian

19:45  
Anonymous Anonym said...

hi kristian,
genau, den hast du als hörbuch. was hast du denn liegengelassenes gutes gefunden? was ist denn gerade angesagt bei der umherziehenden jugend?

gruß
e.
ps. den einen der beiden identischen beiträge kannst du doch sicher löschen, oder? dann sieht sonst doch doof aus, gell...

23:41  
Anonymous Anonym said...

Bisher hatte ich mehrere Stephen King Buecher. Die sind wohl recht beliebt bei Travellern, unkompliziert und bei jeder Gelegenheit zu lesen, z.B. Nachts, wenn dein Zimmergenosse wieder was von "motherfucking cunts ..." brubbelt. Dann hatte ich noch John Irvings "Gottes Werk und Teufels Beitrag", auf Deutsch. Die Deutschen sind immer etwas intellektueller. Eins ueber Japan hab ich nach ein paar Seiten gleich wieder weg gelegt. Ach ja, an den guten alten Jules Verne kann ich mich noch erinnern. Ein Buch von meinem Liebling Philip K. Dick hab ich mir dann doch Second Hand gekauft. Soviel zu mir. Was liegt dem bei dem Magister derzeit auf dem Nachttischchen?

Gruss,
Kristian

20:38  
Anonymous Anonym said...

da liegt vieles kreuz und quer: so diverse russischbücher, ben schott 2007, alfred döblin und birk meinhardt. ach ja, und raymond carver. wenn er dir in die hände fallen sollte: mitnehmen und lesen!

elke heidenreich

20:43  

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